Die Installation „Denkmal für die unbekannten Wanderarbeitenden“ der Schleswig-Holsteinischen Kunstgruppe Kunst & Streben ist ein Sinnbild für die zunehmende Entwurzelung und Heimatlosigkeit der Menschen in unserer Zeit. Die Installation wird an vier Orten vom 26.8. bis zum 29.9. für jeweils eine Woche in Kiel präsentiert.
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Ein Dentler-Projekt: Samuel Becketts „Das letzte Band“ wird bei den Kieler Komödianten gestartet
Von Christoph Munk
Kiel. Vater Markus beschäftigt sich als Schauspieler schon seit ewigen Zeiten mit diesem Stück. Sohn Ivan ist erst vor wenigen Monaten als Regisseur eingestiegen. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit der Familie Dentler hat am kommenden Donnerstag im Kieler Theater Die Komödianten Premiere: Samuel Becketts Einakter „Das letzte Band“ aus dem Jahre 1958.
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Mit neuem Generalmusikdirektor und voller Elan in die Spielzeit 2019/2020 des Kieler Theaters
Von Christoph Munk
Kiel. Voller Elan, Stolz, Einfallsreichtum und Schaffenskraft stürmt Benjamin Reiners, der neue Generalmusikdirektor des städtischen Kieler Theaters, mit den Plänen in seiner ersten Saison auf seine neue Wirkungsstätte zu. Es scheint, als wolle er alle Altersgruppen und Orte musikalisch erobern und mit seinem Konzertprogramm umarmen. Nicht zufällig überließ ihm darum Generalintendant Daniel Karasek bei der Vorstellung des Programms für die Spielzeit 2019/2020 die erste Position.
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Florian Zellers Erfolgsstück „Vater“ als nüchterne Beobachtung im Kieler Schauspiel
Von Christoph Munk
Kiel. Zuerst vermisst er nur seine Uhr. Dann sieht sich André immer mehr bedrohlichen Irritationen ausgesetzt. Schließlich scheint ihm die ganze Welt abhanden zu kommen. Wie einen unaufhaltsamen Sog in die Isolation beschreibt der französische Autor Florian Zeller die Entwicklung einer Demenz in seinem Drama „Vater“, dessen Erfolgsspur nun auch ins Kieler Schauspiel führt und bei seiner Premiere respektvollen Beifall auslöste.
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Alan Lyddiards Bühnenversion von Orwells Roman-Dystopie „1984“ im Studio des Schauspielhauses
Von Hannes Hansen
Kiel. Alan Lyddiards Bühnenversion von Orwells Roman-Dystopie „1984“ aus dem Jahre 2001 tut erstaunlich wenig, um den Albtraum, den Orwell 1948 fest in einer nahen Zukunft in einem erkennbaren England gesellschaftlich ansiedelte, in eine ähnlich verortete Gegenwart zu hieven. Das Stück spielt in einer Science-Fiction-Fantasie-Welt, einem totalitären Ort mit nicht erkennbaren zeitlichen oder geografischen Konturen.
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Jochen Missfeldt las im Literaturhaus aus seiner 2013 erschienenen Theodor-Storm-Biographie Von Hannes Hansen Kiel. Als Theodor Storm am Weihnachtstag des Jahres 1836 in Altona der neun Jahre jüngeren Bertha von Buchan begegnet, erzählt Jochen Missfeldt, verliebt sich der neunzehnjährige angehende… Weiterlesen →
„Ihr habt das Recht, gesittet pfui zu sagen.“
Genau diesem, von Goethe seinem Mephisto zugeschriebenen Grundsatz folgt „hansen & munk – der kultur.blog für kiel und mehr“. Denn „gesittet pfui“ heißt hier Journalismus mit der Betonung auf „gesittet“, also Meinungsfreude, Gedankenschärfe, Erfahrung, Begeisterung und Fairness.
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