Das Duo Trimonic mit seinem neuen Album und Film im Studio-Kino
Von Jörg Meyer
Kiel. Einen „würdigen Abschied“ nennt Matthias Ehr, Mitbetreiber des Studio Filmtheaters, eine der letzten dortigen Vorführungen vor der erneuten Corona-Zwangspause. Und „handwerklich eine glatte Eins“ attestiert er dem experimentellen Projekt „The Freedom to Make Mistakes“ des norddeutschen Duos Trimonic in Zusammenarbeit mit der Hamburger Animationsfilmemacherin Kerstin Welther, das am Freitag CD-Release und Leinwand-Premiere feierte.
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Vocality begeisterten im Kulturforum
Von Jörg Meyer
Kiel. Zwei Trios, vokal Claudia Burghard, Nils Ole Peters und Maybebop-Mastermind Oliver Gies, dazu auf dem Klavier Markus Horn, am E-Bass Lars Hansen und Drummer Dieter „Zipper“ Schmigelok, erfinden als Vocality den Jazz ganz neu und ungemein sexy. Zumal das Sextett nicht nur im Haifischteich der Jazz-Standards fischt, sondern auch im Planschbecken des 80er-Pop Close Harmony-Wellen schürt.
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Die Hamburger Techno-Marching-Band Meute begeisterte im MAX Nachttheater
Von Jörg Meyer
Kiel. Das ist mehr als ein Youtube-Hype, was die Trompeter Thomas Burhorn und Hans-Christian Stephan 2015 in der Homebase des Hamburger Schanzenviertels auf 22 Beine stellten. In ihren sich in den Sozialen Medien viral verbreitenden Adaptionen von Techno/House-Hits für eine Blaskapelle plus Percussion vereinen sie Blech und Beats kongenial. Im ausverkauften MAX Nachttheater, wo sie am Freitag auf der vierten Station ihrer „Europa 2019“-Tour gastierten, brachten sie die normalerweise nur elektronisch gekickte Rave-Gemeinde auf volle Touren.
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Das dänische Jazzquartett Night Repair debütierte im Lutterbeker
Von Jörg Meyer
Lutterbek. „Ich möchte den Zuhörer überwältigen – mit möglichst einfachen Mitteln“, sagt der dänische Saxofonist Martin Stender über sein neues Projekt Night Repair. Zusammen mit Henrik Olsson (Gitarre), Jeppe Skovbakke (Kontrabass und Elektronik) und Sean Carpio (Schlagzeug) gelang ihm das im gut besuchten Lutterbeker auf ganzer Linie.
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Esther Kaiser sang im Kulturforum ihre „Songs Of Courage“
Von Jörg Meyer
Kiel. So ist das mit der Revolution, sie ist 50 oder 100 Jahre her, sie woodstockt nicht mehr, hat vielmehr ihre Blumenkinder längst gefressen. Und dass am Tag genau vor 100 Jahren des Auftritts der Berliner Jazz-Sängerin Esther Kaiser im Kulturforum Frauen zum ersten Mal ein Parlament wählen durften, wer kann das noch erinnern?
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Das Alison Rayner Quintet und das Sir Bradley Quartett jazzten im KulturForum gegen den Brexit
Von Jörg Meyer
Kiel. „An Antidote to Brexit!“ nennen das Londoner Alison Rayner Quintet und das Sir Bradley Quartett aus Hamburg ihre kleine Deutschland-Tour, auf deren letzter Station sie im KulturForum Halt machten. Sieben Jazz-Musikerinnen und zwei -Musiker wollen in Zeiten des drohenden Brexit ein Zeichen setzen für eine grenzüberschreitende gemeinsame europäische Kultur.
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Maria Baptist mit ihrem Klavier-Solo „Resonance“ im KulturForum
Von Jörg Meyer
Kiel. Sie habe mal etwas ganz Neues versucht, berichtet Jazz-Pianistin Maria Baptist: Nur mit wenigen Skizzen, die sie in New York notierte, begab sie sich ins Studio, improvisierte und meditierte dort darüber, und so entstand ihr neues Solo „Resonance“, das sie im KulturForum vorstellte.
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Mames Babegenush und LiveStrings begeisterten mit ihrem modernen Klezmer in der Halle 400
Von Jörg Meyer
Kiel. Am besten schmeckt es immer noch bei Muttern, zumal, wenn sie eine arabisch-jiddische ist und das „Baba Ghanoush“, ein Püree aus Auberginen und Sesampaste, so zubereitet wie das Kopenhagener Klezmer-Sextett Mames Babegenush und das Streichquartett LiveStrings ihren „melting pot“ aus Klezmer, Jazz, Swing und Balkan-Pop. Wie das Püree, so der Pop in der beim „Tornado Albastru“ tanzenden Halle 400.
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Das Emil Brandqvist Trio stellte im Kulturforum sein neues Album „Within A Dream“ vor
Von Jörg Meyer
Kiel. „Grimsholmen“, auch genannt „Bobergs Udde“, sind für den schwedischen Jazz-Drummer Emil Brandqvist Orte der Kindheitserinnerungen, die ihn und sein Trio für jene Art des nordisch-lyrischen Jazz inspirieren und prädestinieren, den man gewöhnlich im stilbildenden Label ECM findet. Sein jüngstes Meisterwerk „Within A Dream“ ist hingegen beim Hamburger Label Skip Records erschienen – vielleicht kennen sich die Deutschen mit Wäldern doch besser aus. Im gut besuchten Kulturforum stellte es das Emil Brandqvist Trio vor.
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