Joy Denalane stellte auf der Rathausbühne ihr jüngstes Album „Gleisdreieck“ vor
Von Jörg Meyer
Kiel. „Den Himmel berühren zu können“, sei eine ihrer Lebensmaximen, sagt die Soul-Sängerin Joy Denalane. Mit ihrem jüngsten Album „Gleisdreieck“, von dem die meisten Songs ihres Konzerts auf der Rathausbühne stammen, ist ihr das wiedermal gelungen.
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Die Söhne Hamburgs auf der NDR-Bühne
Von Jörg Meyer
Kiel. „Das Beste am Norden“ sind die manchmal etwas verschrobenen Norddeutschen, mit denen der NDR wirbt. Mit Joja Wendt, Stefan Gwildis und Rolf Claussen, den Söhnen Hamburgs, zeigten am Dienstag drei solche Originale live auf der NDR-Bühne, dass in den vermeintlich drögen Nordlichtern „pures Dynamit“ steckt, zumindest in dieser explosiven Zusammensetzung.
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Das Sommerfest in der Hansa48
Von Jörg Meyer
Kiel. Melancholie ist ein süß verschattetes Gefühl, nicht zu verwechseln mit träger Trauer, eher überträgt es sanft kämpferische Impulse. Wie in den Liedern des Kieler Singer-Songwriters Fabien Le Griot, der nach der Eröffnung des Sommerfests in der Hansa48 durch die wohl dosierten und zugleich ekstatischen Samba-Trommeleien der Sambastards den Abend unter dem sommerlichen Schatten der Kastanie im Hansahof einleitet.
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Santiano gingen in der ausverkauften Sparkassen-Arena auf große, manchmal auch Irrfahrt
Von Jörg Meyer
Kiel. Es grollt von weit, ein Sturm zieht auf, und „Im Auge des Sturms“, so der Titel des jüngsten Chart-Stürmer-Albums der Flensburger Seebären Santiano, herrscht alles andere als Ruhe. Nein, gleich beginnt das Tosen, und auf den Planken der ausverkauften Sparkassen-Arena wird man kräftig durchgeschaukelt – auch mal durchgeschunkelt.
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Rapper Kontra K zeigte sich in der Halle 400 zum Guten gewandelt
Von Jörg Meyer
Kiel. „Gute Nacht, grausame Welt“, heißt es im Titelsong des mittlerweile sechsten Albums des Berliner Rappers Kontra K, auf dessen Tour er und sein Kollege und „Bruder“ Rico nebst kleiner Band die Halle400 bis auf den letzten Platz ausverkauften. Das klingt fast schon biblisch, ein „Gute Nacht“ dem Jammertal des ehemaligen Gangsta-Rappers gegeben. Aber wohin geht der Weg nach solcher Wandlung zum Guten?
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Planting Robots präsentierten ihren „elektro-organischen Indiepop“ im Savoy
Von Jörg Meyer
Bordesholm. Kaum jemand kennt sich im zeitgenössischen Pop-Business so gut aus wie Dirk Hoppe (Gesang und Keyboard), Ingo Hassenstein (Gitarre) und Stephan Emig (Schlagzeug und Elektronik). Die drei Wahl-Hamburger spielten schon mit Größen wie Gregor Meyle, Klaus Lage, Nina Hagen und Stefanie Heinzmann. Vor einem Jahr taten sie sich zum Trio Planting Robots zusammen, mit dessen Debütalbum „Roots“ und neuen Songs sie das Savoy … nun ja, nicht rockten. Denn Rock, auch dessen progressive Spielart sowie Elektro-Pop beschreiben den eigenwilligen Ritt quer durch vielerlei Stile nur ungenügend.
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Das Kieler Gospel-Event präsentierte das Gotteslob auch mal rockig-poppig
Von Jörg Meyer
Kiel. „Hallelujah!“, das ist der Freudenruf aller Gläubigen, dass Gott allgegenwärtig ist, liebend und tröstend zugleich. Beim Kieler Gospel-Event in der voll besetzten Nikolaikirche gaben sich acht Gospel-Chöre aus Kiel und Umgebung solchem Gotteslob hin – in innigen Balladen, vor allem aber im von Pop, R’n’B und Rock inspiriertem Jubel, den das Publikum mitklatschend und -singend teilte.
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Bonez MC & Raf Camora in der Sparkassen-Arena
Von Jörg Meyer
Kiel. Ihr Album „Palmen aus Plastik“ ist inzwischen platin-dekoriert, und die Hip-Hopper Bonez MC und Raf Camora füllen damit anderthalb Jahre nach Erscheinen noch immer die Hallen. 5000 Kieler (laut Angaben des Veranstalters) wollten sich daher das Zusatzkonzert in der Sparkassen-Arena nicht entgehen lassen.
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Rapper Dame machte auf seiner „Out Of Time“-Tour im Orange Club Station
Von Jörg Meyer
Kiel. „Zukunftsmusik“ heißt das neue Album des Salzburger Rappers Dame. Aber ob es wirklich in die Zukunft weißt, stellten schon Besprechungen wie etwa auf laut.de in Frage. Und auch im Orange Club, wo Dame und seine Kollegen Mace und Appletree schon vor fast genau einem Jahr mit „Straßenmusikant“ gastierten, fühlt man sich eher in die Vergangenheit dieses Auftritts und Albums zurückgebeamt oder auch mit ihm aus der Zeit gefallen.
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Alligatoah und Sebel gingen im ausverkauften Schloss in den Untergrund
Von Jörg Meyer
Kiel. Ein Kanalarbeiter des Rap war Alligatoah immer schon. Für seinen selbstironisch so genannten „Fäkalhumor“ fand er im ausverkauften Schloss am Freitag dann auch die passende Bühne. Im Blaumann und gelben Gummistiefeln waten Alligatoah und sein Hammond-Orgel-Spieler Sebel durch einen Kanaltunnel, in dem – symbolisch – die Abwasser des Mainstreams fließen.
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